Kühlungsborn


bestand bis 1937 aus drei kleinen Fischerdörfern:

Brunshaupten, Arendsee und Fulgen


um 1210 Zu dieser Zeit wurde Brunshaupten zum ersten Mal als Schenkung an das Kloster Parchow schriftlich festgehalten. Danach wurde die noch vorhandene Kirche erbaut und Arendsee erhielt seinen Namen vom Kloster Arendsee.

1880 Die ersten Badegäste kamen nach Brunshaupten.

1882 Arendsee erhielt eine Seenot-Rettungsstation.
Gleichzeitig fertigte W. Bartelmann den ersten Strandkorb an.

1884 Auch Arendsee wurde von Urlaubern besucht.

1886 Hotel- und Pensionsbesitzer schufen eine gemeinnützige Badegemeinschaft,
worauf Badeärzte und Apotheker im Ort sesshaft wurden.

1890 Eine erhöhte Bautätigkeit fand in beiden Orten statt.

1895 Es entstanden die ersten strenggetrennten Badeanstalten, wobei Männer und
Frauen bis zu 100 Meter voneinander entfernt badeten.

1901 Man verbesserte die Badeanstalten und Warmbadeanstalten setzten sich
zunehmend durch.
Auch Seestege wurden errichtet.

1904 Das Bauen des Bülow-Wegs zur Zusammenfügung von Brunshaupten und
Arendsee beginnt.

1906 Kurhäuser wurden in beiden Orten gebaut und die Seebrücken verlängert.

1910 Man verlängerte die 1886 verlegte Strecke der Bäderbahn "MOLLI" bis
Arendsee. Die Ostseebäder erhielten damit jeweils einen Bahnanschluss
für 60.000,- Goldmark.

1928 Sohl Besucher als auch Einwohner badeten verstärkt vom Strandkorb aus,
während die Badeanstalten familienfreundlicher wurden. 

1929 Das Driften des Eises, nachdem die Ostsee zugefroren war, zerstörte die Seebrücken, die man aber noch im selben Jahr wieder einweihte.

 

1932 Als Schutzeinrichtung gegen Hochwasser und Flugsand diente eine Mauer
entlang der Küste.

 

1937 Aus Brunshaupten, Arendsee und Fulgen entstand das Ostseebad Brunshaupten-Arendsee.

 

 

 

 


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